Da hat der nächste Roadtrip ja nicht lange auf sich warten lassen. Nach unserer megamäßigen Elba-Tour im April lag die Messlatte für die Zukunft schon verdammt hoch. Sowohl was das Ziel, als auch was die Autos angeht. Aber anders wäre das Ganze ja auch keine Herausforderung mehr, und daher, genau: langweilig.
Startpunkt war diesmal erneut Schaffhausen, wo die gewohnte Crew von www.onemorelap.com , Andreas und Luca, schon auf uns wartete. Wir, das waren in diesem Fall mein jüngster Bruder Fritz (sowohl Führerschein-, als auch Roadtrip-Neuling) und eben Ich. Unter dem Motto #RoadToMonaco sollte es über eine erlesene Auswahl Schweizer Pässe zunächst in die Rallye-Metropole Sanremo an der italienischen Riviera gehen. Von dort war dann ein Tagesausflug in die französischen Seealpen und ins Fürstentum Monaco geplant. Dazu ein bisschen die Sonne auf den Pelz brennen lassen, im Mittelmeer planschen und jede Menge Dolce Vita, der #perfectroadtrip eben.
Und unsere Autos? Ein schon fast lächerlich ungleiches Paar: Mini Cooper S JCW und AMG GT-S Edition One. Oder kurz: David gegen Goliath. 231 turbobefeuerte Pferde aus Oxford treffen hier auf deren 510 aus Affalterbach. Süße, humorvoll-britische Kleinwagen-Form auf schlanke, nüchtern-deutsche GT-Linien. Automatik-Getriebe auf maschinengewehrartige Doppelkupplungs-Schüsse. Unfairer Vergleich? Keine Chance für den Mini? Ihr wisst aber schon, wie das damals mit David und Goliath geendet ist, oder?
Dann mal los. 6.30 Uhr Frühstück bei Andreas‘ Oma Lilly in Thayngen bei Schaffhausen. Kaffee, Zopf, Marmelade, alles da. Die Müdigkeit verschwindet schlagartig. Von dort erst mal ein paar strikt tempolimitgebundene Kilometer (wir wollen ja nicht, dass uns der Mini unter dem Allerwertesten weggepfändet wird…) auf den schweizer Autobahnen bis nach Wassen. Jetzt bloß nicht aus Versehen durch den Gotthard-Tunnel, das wäre fatal. Weil keine Pässe, ihr versteht …
Also rechts abbiegen und den Sustenpass hinauf. Bis auf 2.224 Meter schlängelt sich das schmale Asphaltband durch die malerische Alpenkulisse. Viele flüssige Kurvenkombinationen garniert mit einer Prise steiler Haarnadel-Kombinationen sorgen für viel mehr Grinsen beim Fahrer und viel weniger Grinsen beim Beifahrer. Aber da muss man dann halt durch. Für die Sache eben. Oder so. Für’s Team!
Mit dem Mini immer im Windschatten des AMG unterwegs, konnten wir uns den
Prachtarsch Hintern des SLS-Nachfolgers in Ruhe zu Gemüte führen. Hat schon was, so ein Power-Benz. Ein besonderer Dank geht hiermit übrigens an die Soundabteilung von AMG. Ihr Gestörten. Brutaler als der GT-S hat wohl noch keiner auf den kleinen Mini geschossen. Und zwar aus jeder Lebenslage; Hochschalten, Runterschalten, Beschleunigen, Lupfen, alles Wahnsinn.
Aber unser kleiner blauer Kumpel ist ja auch weder hässlich noch leise. Die Reling auf dem Dach hätte man sich zwar sparen können, aber sonst: Echt hübsch der neue JCW. Ich mag besonders die flache Dachlinie mit dem kecken Schwung nach oben. Irgendwie putzig. Wie auch der M235i beim Elba-Trip kommt der Mini JCW (momentan ausschließlich) mit einer Automatik. Und ich war deshalb natürlich wieder etwas skeptisch. Ich bin aber auch eingefahren, Mensch.
Weiter im Text: Der Sustenpass mündet quasi nahtlos in die Kurvenparadiese Grimsel-, Furka-, und Lukmanierpass. Von da geht’s dann bis runter nach Imperia, einen Steinwurf vom schönen Sanremo entfernt und unser Quartier für die restliche Woche. Insgesamt knapp 800 Kilometer haben wir am ersten Tag runtergeschrubbt. Viele Kurven, viele Kühe, viel Spaß. Abends direkt am Meer bei Pizza, Pasta und Pier … äh, Bier, dann den Tag ausklingen lassen und ab in die Koje. Gab schließlich noch einiges an Gummi und fossilen Brennstoffen zu vernichten in den nächsten Tagen.
Und wo könnte man das nachhaltiger machen als auf ein paar echten Rallye-Strecken? Los geht’s in San Romolo, etwas oberhalb von Sanremo, wo vom Rallyegott quasi alle guten Straßen Italiens in einen Talkessel geworfen wurden. Frühstück gibt’s heute in einem kleinen Restaurant, in dem man die Rallye direkt riechen kann. Die Wände an der Bar sind voll mit Startnummern aus der ganzen Welt. Im Gastraum hängen Rallye-Fotos wohin man schaut. Signiert natürlich. Von Walter Röhrl und Ari Vatanen, Petter Solberg, und Sebastien Loeb. Alles mit Widmung. Wow, das Essen muss hier echt gut sein. (Ist es auch, sehr zu empfehlen: Ristorante dall’Ava).
Als Kind der Eifel ist man ja sehr verwöhnt, was tolle Straßen angeht. Aber die Gegend um Sanremo ist auch nicht zu verachten. Rauf, runter, schnell, langsam, alles dabei. Und dann noch solche Kulissen. Da kann der gemeine Eifelbauer aus Unterhintertupfeldorf einpacken. Aber heiß war es, brutal heiß. Am liebsten hätte ich nur aus dem Auto fotografiert, zusammen mit meiner Freundin, der Klimaanlage. Aber no pain – no gain, ist halt so.
Teilweise waren die Straßen für den AMG allerdings nicht so wirklich geeignet. Da kam dann kaum Fahrfluss auf, sondern man fühlte sich eher wie beim Ritt auf einer Kanonenkugel von Ecke zu Ecke. Aber mit einem Gewicht von über 1600 Kilogramm und einer Breite von fast zwei Metern ist der GT-S auch aus der klassischen Rallye-Auto-Konfektionsgröße rausgewachsen, würde ich mal sagen.
Das war dann mit dem Mini schon witziger. Der ging richtig gut ums Eck und genug Power war für die kleinen Sträßchen auch da. Mit 231 PS ist der JCW für eine so knuffige Knutschkugel ja auch mehr als ausreichend motorisiert. Besonders cool war das Zischen des Turbos, das von den meterhohen Felswänden zurückgeworfen wurde. Wie ein kleines Gruppe-B Auto.
Einen Tunnel zu finden, in dem kein Verkehr herrscht, ist mit dem AMG GT-S wie ein Sechser im Lotto. Es ist echt schwer vorstellbar, WIE brutal der V8-Biturbo versucht, mit seinen Salven die Wände zum Einsturz zu bringen. Die Trompeten von Jericho sind ein Scheißdreck dagegen.
Im kühlen Schatten eines Olivenhains lädt das weiche Licht zu einer kleinen Verschnauf-, und Fotopause ein. Jeden Tag mussten wir hier durch, weil der kleine Wald auf dem Weg lag, der zu unserem Ferienhaus führte. Ich würde die „Straße“ auf knapp 2,10 Meter Breite schätzen. Ja, das ist mit dem AMG sehr eng. Und ja, das hat einiges an Nerven gekostet. Aber wir konnten den GT-S ja auch schlecht irgendwo am Straßenrand parken. Einmal vielleicht …
Electric Blue Metallic nennt sich der Farbton, der hier so nett vom Staubsaugergesicht des JCW in Szene gesetzt wird. Auf jeden Fall eine interessante Farbe, die immer einen schönen Kontrast zum Weiß des AMG und zum Grün / Braun der Umgebung gebracht hat.
Meiner Meinung nach die Schokoladenseite des neuen AMG GT: Die eeeeewig lange Motorhaube. Dazu die schön kurzen Überhänge, und die klassische schwarz-weiße Farbgebung. Sehr, sehr schick. Auch, wenn der Neue auf die coolen Flügeltüren des SLS verzichten muss, hat er definitiv das Zeug zum Klassiker. Aber dann bitte ohne den mickrigen Spoiler. Die Seitenlinie ist so schön, und dann diese seltsame Mini-Theke da hinten drauf? Leute, die Abgrenzung zu den „Nicht-Edition-One-Modellen“ hätte man auch eleganter lösen können.
Endlich, Tag 3. Südfrankreich, Monaco und der Col de Turini. Schon als Kind habe ich davon geträumt, hier einmal meinen Vorbildern nacheifern zu können. Jetzt ist zwar Sommer, und von den feindseligen Winterbedingungen ist nichts mehr zu sehen, aber der Col de Turini war trotzdem ein einmaliges Erlebnis. Abgelegen, einsam, ruhig. Eine Straße, die sich wie eine graue Schlange an die gewaltigen Felshänge schmiegt. Und dann brüllt der V8 des AMG los. ESP aus und die rohe Gewalt des Motors fällt über die Hinterachse her. Wir brauchen keine Handbremse. Powerslide ist das Zauberwort. Fährste quer, siehste mehr. Genial.
Ich bin mal gespannt, wo uns der nächste Trip hinführen wird. Vielleicht mal in den Osten Europas. Oder in den Norden. Oder mal auf einen ganz anderen Kontinent. Die automobile Welt ist so groß und es gibt noch so viel zu entdecken. Schön zu wissen.
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ba mie imi place risul asta, e foarte sincer si parca s-a molipsit de el si Casa Regala. Asa rizi cind esti foarte multumit, chiar fericit, de lumea intilnita. Bravo, Floricel!
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That’s not just the best answer. It’s the bestest answer!
Mandato auguri.Devo dire che ero adolescente quando lessi INCONTRO CON RAMA (lo lessi dalal collana Urania che allora collezionavo)………e qualche mese fa (a sistanta di 25 anni) invece ho scoperto (e letto) i due seguiti RAMA II e I giardini di Rama.Rama II mi ha entusiasmato, i Giardini mi hanno lasciato un po l’amaro in bocca per il finale.Ma mi hanno fatto nuovamente sognare avventure oltre la nostra stratosfera come piu‘ di 20 annio fa.Grazie Sir Clarke.Ivo – Modena
Sounds like you had a fun day :)The markets look good. Judging from the wide shot, it kind of looks like there are stalls located outside as well. Is that the case?